ENCOD
  • Donate
  • Covid-19 messages
  • News
  • Organisation
    • About us
    • Our Team
      • WORKING GROUPS
      • STUDIES
      • GENERAL ASSEMBLIES
      • FINANCES
    • Our Mission
    • FAQ
    • IN THE PRESS
    • ANNUAL REPORTS
    • ENCOD MEMBERS
    • INFO FOR MEMBERS
  • Join us
  • Actions & Events
    • CAMPAIGNS
      • FREEDOM TO FARM
        • FREEDOM TO FARM
        • FREEDOM TO FARM IS THE FIRST TEST OF RELIGIOUS FREEDOM
        • FREEDOM TO FARM AND CANNABIS SOCIAL CLUBS FOR PEOPLE WHO USE CANNABIS AS A MEDICINE
        • FREEDOM TO FARM POSTERS
        • FREEDOM TO FARM STICKERS
      • Cannabis Social Clubs
        • HOW TO CREATE A CANNABIS SOCIAL CLUB
        • EXAMPLES OF CSC’S IN EUROPE
        • Cannabis Social Clubs in Aktion
        • PROPOSAL TO REGULATE THE SELF CULTIVATION AND CANNABIS SOCIAL CLUBS IN BELGIUM
        • Catalonia regulates the Cannabis Social Clubs
        • WORKSHOP ‘HOW TO SET UP A CSC IN GERMANY’
      • 2017
      • 2014
      • 2010 – 2013
      • 2009
      • 2008
      • 2007
      • 2006
      • 1995 – 2005
      • EU LOBBY CAMPAIGN
        • 2011
        • 2010
        • 2009
        • 2008
        • 2007
        • 2006
        • 2005
        • 2004
    • ACTION APPEALS
  • Bulletins
  • Video Archive
  • Donate
  • Covid-19 messages
  • News
  • Organisation
    • About us
    • Our Team
      • WORKING GROUPS
      • STUDIES
      • GENERAL ASSEMBLIES
      • FINANCES
    • Our Mission
    • FAQ
    • IN THE PRESS
    • ANNUAL REPORTS
    • ENCOD MEMBERS
    • INFO FOR MEMBERS
  • Join us
  • Actions & Events
    • CAMPAIGNS
      • FREEDOM TO FARM
        • FREEDOM TO FARM
        • FREEDOM TO FARM IS THE FIRST TEST OF RELIGIOUS FREEDOM
        • FREEDOM TO FARM AND CANNABIS SOCIAL CLUBS FOR PEOPLE WHO USE CANNABIS AS A MEDICINE
        • FREEDOM TO FARM POSTERS
        • FREEDOM TO FARM STICKERS
      • Cannabis Social Clubs
        • HOW TO CREATE A CANNABIS SOCIAL CLUB
        • EXAMPLES OF CSC’S IN EUROPE
        • Cannabis Social Clubs in Aktion
        • PROPOSAL TO REGULATE THE SELF CULTIVATION AND CANNABIS SOCIAL CLUBS IN BELGIUM
        • Catalonia regulates the Cannabis Social Clubs
        • WORKSHOP ‘HOW TO SET UP A CSC IN GERMANY’
      • 2017
      • 2014
      • 2010 – 2013
      • 2009
      • 2008
      • 2007
      • 2006
      • 1995 – 2005
      • EU LOBBY CAMPAIGN
        • 2011
        • 2010
        • 2009
        • 2008
        • 2007
        • 2006
        • 2005
        • 2004
    • ACTION APPEALS
  • Bulletins
  • Video Archive
March 21, 2012  |  By Martin Steldinger In Uncategorized

Suchtstoffkommission: UNAIDS sagt: “Die Zeit für Pilotprojekte ist vorbei”

arton3630

Stellungnahme von UNAIDS zum 55. Treffen der Suchtstoffkommission in Wien im März 2012

Von: Alison Crocket, Senior Advisor, UNAIDS Datum 15. März 2012

Danke Frau Vorsitzende,

dass Sie mir die Möglichkeit geben, bei der Plenarsitzung zur Prävention von HIV-Übertragungen unter injizierenden Drogenkonsumenten zu sprechen. Wir möchten dem vorsitzenden Direktor für seinen Bericht “Reaktion auf die Prävalenz von HIV/AIDS und anderen per Blut übertragenen Krankheiten unter Drogenkonsumenten” und sind Möchten uns bei bei UNODC bedanken als Mittragender bei der Reduktion von HIV-Übertragungen bei Personen die Drogen injizieren sowie bei Gefangenen. In diesem Bericht zeigen sich klar die erwähnenswerten Fortschritte der HIV-Einheit bei UNODC in diesem Jahr.

Im Juni 2011 fand ein High Level Treffen auf der Generalversammlung statt um die Fortschritte und die verbleibenden Herausforderungen der letzten 30 Jahre AIDS zu untersuchen, und die Erkenntnis war natürlich dass schon viel erreicht wurde, aber noch viel mehr getan werden müsse. Insbesondere injizierende Drogenkonsumenten sowie Sexarbeiter und Männer die Sex mit Männern haben wurden als Schlüsselpopulationen identifiziert, die insbesondere Verwundbar gegenüber HIV sind und somit unsere kombinierten Anstrengungen und gezielte und zielführende Antworten benötigen.

In dem neuen Abkommen auf dem Treffen haben sich die Mitgliedstaaten zehn neue, wichtige Ziele gesetzt. Eines davon ist die Reduzierung von HIV-Übertragungen unter injizierenden Drogenkonsumenten um 50 Prozent bis 2015. Um den Sinn hinter diesem Ziel zu verstehen, muss man sich die globale Situation anschauen. Wie auch der vorsitzende Direktor in dem Bericht herausstellt, ist die HIV-Übertragung unter injizierenden Drogenkonsumenten eine der am meisten sich verbreitenden Epidemien in der Welt. Etwa eine von drei Neuinfektionen außerhalb Subsahara-Afrikas ist ein Ergebnis des Gebrauchs von kontaminierten Nadeln und Spritzen oder die Übertragung per Geschlechtsverkehr von einem injizierenden Drogenkonsumenten auf seinen/ihren Partner.

Seit 2009 ist die technische Anleitung, welche Ziele um die HIV-Übertragung unter Drogenkonsumenten zu reduzieren aufstellt, klar formuliert – was funktioniert und was nicht. Trotzdem sind Dienste für Drogenkonsumenten, welche ihr HIV-Risiko reduziert noch immer nicht weit erhältlich. Global gesehen haben nur 8 von 100 Personen die Drogen injizieren Zugang zu der Therapie mit Opiatsubstitution, 4 von 100 von den injizierenden Drogenkonsumenten, die es nötig haben, haben Zugang zu Antiretroviralen Therapien und 8 von 100 haben Zugang zu Nadel- und Spritzentauschprogrammen.

Seit dem zeigen weitere Studien in Ländern, so unterschiedlich wie die Ukraine, Pakistan und Kenia, dass die Ziele in den politischen Abkommen zeigen sollen, ob es möglich ist eine Kombination von Nadel- und Spritzenaustauschprogramme, Opiatsubstitutionen und Antiretroviralen Therapien an jene zu liefern, die es benötigen, in einer Skalierung und Qualität die Adäquat und in einer Umgebung, die ihnen Zugänglich ist.

Madame Vorsitzende, die gute Nachricht ist, dass wir wissen was zu tun ist.

Erstens, müssen wir ein förderliches Umfeld schaffen;

Drogenkonsumenten erfahren in vielen Ländern Stigmata und Diskriminierung in vielen Aspekten ihres Lebens. HIV Vorsorge-, Behandlungs- und Betreuungsinitiativen können nicht Erfolgreich sein, wenn lebensrettende Maßnahmen kriminalisiert werden und wo Drogenkonsumenten Gewalt oder Verhaftungen ausgesetzt sind, wenn sie diese Gebrauchen wollen. Darum ist es wichtig für Gesundheitsbehörden eng mit der Strafverfolgung und dem Strafjustizsystem zusammen zu arbeiten um sicherzustellen, dass die Gesetze und Regelungen mit den gemeinsamen Zielen übereinstimmen. Regierungen müssen abschätzen können wie Gesetze und Strafverfolgung die HIV-Antwort beeinflusst und sichergehen, dass die Gesetze HIV Vorsorge betreiben und nicht dagegen arbeiten. Es ist in keinem Interesse, Gesundheitsinitiativen abzulehnen, welche die Gesundheitskosten reduzieren und sichere und geschützte Gemeinschaften bilden.

Zweitens, wir müssen die Gemeinschaften mobilisieren und sie Fragen, was sie benötigen um sich selbst zu helfen.

Es ist im festen Glauben von UNAIDS dass die AIDS Epidemie nicht rückgängig gemacht oder angehalten werden kann ohne das volle Engagement und Teilhabe aller betroffenen Schlüsselpopulationen. Programme, welche die Bürgergesellschaft stärkt um ihre Rechte zu kennen und zu verlangen müssen signifikant ausgeweitet werden. Dies beinhaltet Programme, um HIV-bezogene Stigmata und Diskriminierungen zu reduzieren, Rechtshilfe und Rechtsliteratur, Gesetzesreformen, Training für Polizei- und Gesundheitskräfte um auf nicht-diskriminierende Weise auf verwundbare Populationen zuzugehen und die Gewalt gegen Frauen anzusprechen. UNAIDS fühlt sich verpflichtet, weiterhin Gemeinschaften von Drogenkonsumenten, Sexarbeitern und Männern die Sex mit Männern haben zu unterstützen, so dass sie ihre Bedürfnisse artikulieren und ihre grundlegenden Menschenrechte überall wo sie sind einfordern können.

Drittens, wir müssen benutzerfreundliche Dienste in guter Qualität in einem Maß anbieten, welches einen Unterschied macht.

Die Zeit der Pilotprojekte ist vorbei. Nadel- und Spritzenprogramme und Opiatsubstitutionstherapien wurden Erforscht und Getestet, mehr als die meisten Interventionen der HIV-Prävention und die gute Nachricht ist: Sie funktionieren. Sie funktonieren Unwiedersprechbar, Eindeutig, Absolut. Neben der vertraulichen und ehrenamtlichen HIV-Beratung, dem Testen und die Verteilen von Kondomen werden diese Interventionen die Rate der HIV-Übertragungen unter Personen, die Drogen injizieren in jedem Land funktionieren. Die Lösung ist günstig, effektiv und erhältlich. Selbst wenn man nicht überzeugt ist, diese Interventionen auf Grund von Fürsorge und Hilfe zu geben, selbst wenn man nicht daran glaubt, dass diese Maßnahmen mit internationalen Menschenrechtsverpflichtungen zu rechtfertigen sind, der Fakt ist, dass wenn injizierende Drogenkonsumenten die Möglichkeit haben, produktive Mitglieder der Gesellschaft und ihrer Familien zu sein, wenn wir sie nur mit der nötigen Gesundheitsfürsorge unterstützen und ihnen damit die Möglichkeit geben, eine lebensbedrohliche, unheilbare Situation zu vermeiden. Es macht eindeutig ökonomischen Sinn.

Madam Vorsitzende, die Zeit ist Kurz, das Geld ist wenig, aber wir können das Ruder herum reißen. Die globale ökonomische Krise hat es von uns allen verlangt, unsere Aktivitäten zu priorisieren um Ausgaben zu rechtfertigen und zu zeigen, wofür das Geld verwendet wurde. Jeder Cent den wir ausgeben um die Verbreitung von HIV unter Personen die Drogen konsumieren nutzen muss auf Interventionen ausrichtet sein, die funktionieren. Die Faktenlage ist klar, unwiderruflich und zwingend – alles was wir nun machen müssen, ist es zu machen.

englische Quelle: CNDBlog

Übersetzung Martin Steldinger, die Hanfplantage

Previous StoryUK: Mephedron populärer nach dem Verbot
Next StoryCND Statement by UNAIDS: The time for pilot projects is over.

Related Articles

  • arton3916
    DIE LINKE WOLLEN CANNABISANBAU DURCH CLUBS FREIGEBEN
  • arton3891
    DAS GEHEIMNIS UM DIE STAATLICHE CANNABISZUCHT

Categories

Archives

  • About us
  • Downloads
  • Contact
  • Privacy Policy
  • Legal Notice & Terms of Use
  • Imprint

Copyright ©2018 ThemeFuse. All Rights Reserved

We use cookies on our website to give you the most relevant experience by remembering your preferences and repeat visits. By clicking “Accept All”, you consent to the use of ALL the cookies. However, you may visit "Cookie Settings" to provide a controlled consent.
Cookie SettingsAccept All
Manage consent

Privacy Overview

This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. We also use third-party cookies that help us analyze and understand how you use this website. These cookies will be stored in your browser only with your consent. You also have the option to opt-out of these cookies. But opting out of some of these cookies may affect your browsing experience.
Necessary
Always Enabled
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. These cookies ensure basic functionalities and security features of the website, anonymously.
CookieDurationDescription
cookielawinfo-checkbox-analytics11 monthsThis cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Analytics".
cookielawinfo-checkbox-functional11 monthsThe cookie is set by GDPR cookie consent to record the user consent for the cookies in the category "Functional".
cookielawinfo-checkbox-necessary11 monthsThis cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookies is used to store the user consent for the cookies in the category "Necessary".
cookielawinfo-checkbox-others11 monthsThis cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Other.
cookielawinfo-checkbox-performance11 monthsThis cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Performance".
viewed_cookie_policy11 monthsThe cookie is set by the GDPR Cookie Consent plugin and is used to store whether or not user has consented to the use of cookies. It does not store any personal data.
Functional
Functional cookies help to perform certain functionalities like sharing the content of the website on social media platforms, collect feedbacks, and other third-party features.
Performance
Performance cookies are used to understand and analyze the key performance indexes of the website which helps in delivering a better user experience for the visitors.
Analytics
Analytical cookies are used to understand how visitors interact with the website. These cookies help provide information on metrics the number of visitors, bounce rate, traffic source, etc.
Advertisement
Advertisement cookies are used to provide visitors with relevant ads and marketing campaigns. These cookies track visitors across websites and collect information to provide customized ads.
Others
Other uncategorized cookies are those that are being analyzed and have not been classified into a category as yet.
SAVE & ACCEPT

REPUBLISHING TERMS

You may republish this article online or in print under our Creative Commons license. You may not edit or shorten the text, you must attribute the article to ENCOD and you must include the author’s name in your republication.

If you have any questions, please email thujer@gmail.com

License

Creative Commons License AttributionCreative Commons Attribution
Suchtstoffkommission: UNAIDS sagt: “Die Zeit für Pilotprojekte ist vorbei”