DROGEN FRIEDEN MARCH
10 März 2012
Wir hälten die Vereinten Nationen und die Regierungen der Welt verantwortlich für das alltägliche Elend, welches vom “Krieg gegen die Drogen” auf der Welt verursacht wird. Seit Adam und Eva wissen wir, dass Prohibition nicht funktioniert. Die alltägliche Gewalt in Gesellschaften wie Mexico und Afghanistan, die Kriminalisierung von sonst gesetzestreue Bürger und Bürgerinnen, auch der grösste Teil von drogenbezogenen gesundheitlichen Schäden hat nichts zu tun mit den Drogen selbst, sondern mit der Tatsache, dass sie illegal sind.
Eine zunehmende Anzahl von BürgerInnen entwickeln ihre Alternativen zu dieser gescheiterten Politik, wie die Cannabis Social Clubs. Im kollektiven Anbau des Cannabis Clubs findet eine Kultivierung statt, die an einem Konsumentenkollektiv orientiert sind, die keine kriminellen Organisationen unterstützen wollen. Die BürgerInnen wollen ein garantiertes und sauberes Produkt und den Zugang zu einer Pflanze, welche seit tausenden von Jahren genutzt wird und noch nie jemanden getötet hat. Die Cannabis Social Clubs operieren in Spanien und in Belgien, die Entstehung ist in weiteren europäischen Ländern im Gange.
Die Aufforderung von ENCOD an den Vereinten Nationen ist die folgende: Ändern Sie die Politik, öffnet euch für die Vorschlägen der Bürger, die in die Drogenphänomenen verwickelt sind und die gerade arbeiten, um die Lage zu bessern, während Eure Politik sie schlechter macht.