“Die Luxemburger Regierung möge Änderungen des Betäubungsmittelgesetzes beschliessen, die medizinische Cannabisprodukte in pflanzlicher Form zur Verschreibung, den Besitz, den Erwerb und den Anbau zum Eigengebrauch in Luxemburg konsequent entkriminalisiert und erlaubt.”
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Die Einschaetzung, Cannabis-Patienten seien in Luxemburg bereits entkriminalisiert und versorgt ist ein Trugschluss.
In Luxemburg gibt es per Erlaubnis durch den Gesundheitsminister nur die Moeglichkeit die Cannabispraeparate: “Sativex” und “Marinol/Dronabinol”, aertzlich verschrieben zu bekommen, diese medikamente haben, wenn ueberhaupt , nur eine positive wirkung bei MS (MultipleSklerose) und Chemotherapie, sie werden teilweise von der grosspharma hergestellt und sind teilweise halbsynthetisch und mit nebenwirkungen belastet die nicht bei natuerlichen Cannabis sorten vorhanden sind, und der preis dieser medikamente ist unverhaeltnismaessig hoch und wird auch nicht von der krankenkasse zurueckerstattet
dies ist eine ungerechte und zynische haltung des Gesundheitsministeriums, gegenueber den Patienten die auf Cannabis in pflanzlicher form, zb: Bedrocan, Bediol, Bedrobinol angewiesen sind.
Um die Verfolgung und Diskriminierung der Cannabis-Patienten und Konsumenten endgueltig zu beenden und eine sinnvolle Cannabispolitik in das Luxemburgische Rechtssystem zu integrieren, schlage ich im Namen der Luxemburger Cannabis Patienten vor:
1.
medizinisches cannabis in pflanzlicher form zur verschreibung, Einnahme und Eigenanbau zum persoenlichen Gebrauch, in Luxemburg zuzulassen.
2.
Der Eigenanbau laesst sich eventuell wie in Belgien oder Spanien, Portugal, Oesterreich ua.
ueber die Etablierung von Anbauvereinen bewerkstelligen, die pro erwachsenem Mitglied die erlaubte Zahl an Pflanzen anbauen und die Ernte portionsweise an diese abgeben (Cannabis Social Clubs).
1.
die Einfuehrung eines THC-Grenzwertes fuer den Strassenverkehr analog zu Alkohol, der wissenschaftlich nachvollziehbar ist und einerseits die Verkehrssicherheit gewaehrleistet und andererseits die Diskriminierung von Cannabispatienten und Konsumenten im Fuehrerscheinrecht beendet.
2.
Die Drogenbeauftragte der Europaeischen Union hat in einer Anhoerung am 08.12.2010, mehrmals betont, dass die EU das Cannabis nicht mehr blockieren wuerde,
dies sei Sache der einzelnen EU mitglieder, darueber zu entscheiden
3.
Unter Wissenschaftlern, Aertzten und zeitgemaess informierten Menschen ist schon
seit langem bekannt, dass Cannabis nicht die bedrohung fuer gesundheit und wohlbefinden darstellt als die es jahrzehntelang galt, ganz im gegenteil, in vielen Laendern wird diese Medikation bereits erfolgreich angewandt, und die positiven resultate der Cannabis Medizin aktualisieren sich stuendlich, taeglich werden neue erfolge aus wissenschaft und meditzin gemeldet die auf die positiven aspekte von Cannabis hinweisen.
4.
Die Zeiten cannabis als droge zu verteufeln sind vorbei,
seit etwa 70 Jahren wird eine Pflantze unterdrueckt und verboten
die vorher jahrtausende lang als heil-nutz und entspannungs-mittel genutzt wurde diese absurditaet muss enden
Ausserdem wuerde eine entkriminalisierung von Cannabisprodukten die enormen aussgaben die fuer drogenverfolgung aufgebracht werden, stark reduzieren und der Staat koennte am legalen Cannabishandel sehr gut mitverdienen.
edgar kohn cannabispatient
g.d.-luxembourg
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